Ein Fiat 500 gilt als Inbegriff des Kleinwagens. Keine plumpe Gehhilfe, aber eben klein. Jedenfalls nicht ausgestattet mit einem 4,5 Liter V8-Motor. Dieses Kraftpaket treibt üblicherweise den „Ferrari 458 Italia“ an. Jetzt will ein italienischer Designer tatsächlich Fiat und Ferrari kreuzen. „550 Italia“ soll die Kanonenkugel mit immensem Heckflügel heißen.
Im Hinterteil des Fiats soll der Ferrari-Motor Platz finden. Direkt hinter dem Fahrersitz soll er röhren. Der Tank kommt vorn ins Auto. Zusätzliche Streben sorgen für Stabilität. Was fehlt sind 500.000 Dollar, um den Flitzer zu bauen. Damit würde er fast zweieinhalbmal so viel kosten wie der Ferrari.
Pierpaola Lazzarino heißt der Designer, der die Idee des „Fiat 550 Italia“ zu Papier gebracht hat. Der Römer Jahrgang 1982 folgt dem Macho-Motto „Autos sind wie Frauen: Manchmal brauchst du Jahre bist du sie verstehst.“ Zur Attitüde des wahren Mannes passt das Foto, das er auf seine Webpage gestellt hat. Weit geöffnetes Hemd, Blick aufs Brusthaar.
Lazzarino entwirft alles Mögliche, was geschwungene Formen vertragen kann. Futuristische Autos, schnittige Jachten, sonderbares Spielzeug, selbst vor Architektur schreckt er nicht zurück.
Den hypermotorisierten Fiat stellt der Designer in den Farben Grün, Weiß, Rot vor, den Nationalfarben Italiens. Und in blau, wie die Trikots der Nationalmannschaft (dem Gegner der deutschen Elf im EM-Halbfinale.
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